1960 kaufte der damalige Pfarrer Franz Froitzheim eine neue Krippe mit Holzgeschnitzten und bekleideten Figuren aus der bekannten Werkstatt der Familie Klucker in Oberammergau. Die Figuren sind etwa 60 cm groß. Die Gruppe umfasst die heilige Familie, zwei Hirten und die heiligen drei Könige. Bis zur Liturgie-
reform des zweiten Vatikanischen Konzils wurde die Krippe stets vor dem linken Seitenaltar aufgestellt. Heute steht die Hauptgruppe zur Weihnachtszeit im Andreassaal des Dominikanerklosters.
Mit dem Umzug der Dominikaner nach St. Andreas 1973 kam die große Weihnachtskrippe in unsere Kirche. In den ersten Jahren fand sie ihren Platz nach alter Tradition über dem Hochaltar. Seit 1992 aber wird die Krippe vor dem Christusaltar aufgebaut.
Eine Gruppe von Mitgliedern der dominikanischen Laiengemeinschaft Las Casas und der Katholischen Studentenverbindung Burgundia-Leipzig zu Düsseldorf übernehmen den Auf- und Abbau.
Der Aufbau der Krippenfiguren kann durchaus von Jahr zu Jahr variieren. Das ist so gewollt, denn die Botschaft der Krippe ist nicht etwas Statisches, sonder erzählt von einem Lebendigen Geschehen.
Quelle: Text © Klaus Buschmann
Auszug aus dem FLyer Die Krippe in St. Andreas.
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